28. Mai 2015 WIRTSCHAFT: Saarbrücker Masterstudiengang verbindet Computer- und Bildungswissenschaften

Pressemitteilung der Universität des Saarlandes - Mittwoch, 27. Mai 2015

Er ist an der Schnittstelle zwischen Computer- und Bildungswissenschaften angesiedelt und vermittelt wichtige Kenntnisse aus Pädagogik, Psychologie und Informatik – der Masterstudiengang „Educational Technology“ an der Universität des Saarlandes. Bildungstechnologen erforschen beispielsweise, wie neue Techniken im Schulunterricht oder bei Schulungen von Mitarbeitern in Unternehmen sinnvoll genutzt werden können. Studieninteressierte können sich noch bis zum 15. Juli an der Saar-Uni bewerben.

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Im viersemestrigen Masterstudiengang „Educational Technology“ stehen neuartige Technologien im Mittelpunkt. „Wir erforschen, wie diese zum Beispiel in den sozialen Medien oder auch im Klassenzimmer helfen, Wissen zu konstruieren, zu kommunizieren und anzuwenden“, erklärt Armin Weinberger, Professor für Bildungstechnologie und Wissensmanagement an der Saar-Uni. „Gerade für die Akzeptanz der neuen Medien ist es wichtig, dass man über pädagogische und psychologische Kenntnisse verfügt. Denn alle gut gemeinten Bildungstechnologien können Wissenskonstruktion und -kommunikation nur so weit fördern, als sie pädagogisch-psychologisch fundiert sind.“

Das Team um Weinberger setzt in seiner Forschung auf Methoden, die zwischen den Computerwissenschaften und den Bildungswissenschaften angesiedelt sind. „Wir vermitteln unseren Studenten unter anderem pädagogische Konzepte, die mit technischen Mitteln beispielsweise in den Unterricht eingebunden werden“, sagt der Professor.

Schwerpunkte des Studienganges sind Computer- und Bildungswissenschaften. Außerdem können Studenten weitere Fächer aus einem Wahlbereich belegen und eigene Schwerpunkte setzen. So ist es etwa möglich, Einblicke in Bereiche wie Künstliche Intelligenz oder Mensch-Maschine-Interaktion zu erhalten. Neben den Uni-Fachrichtungen Bildungswissenschaften und Informatik sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und die Hochschule für Technik und Wirtschaft am Studiengang beteiligt.

Der Studiengang verbindet Pädagogik, Psychologie und Informatik miteinander. Bewerber sollten daher auch einen Bachelorabschluss in einem dieser Fächer oder einem ähnlichen besitzen. Die Lehrveranstaltungen finden in deutscher und englischer Sprache statt. Daher sollten Studieninteressierte sehr gute Kenntnisse in beiden Sprachen mitbringen. Noch bis zum 15. Juli können sich Interessierte für das Studium an der Saar-Uni bewerben.

Weitere Informationen zu diesem Artikel finden Sie auf den Seiten der Universität des Saarlandes unter: http://www.uni-saarland.de/nc/aktuelles/artikel/nr/12704.html

Verantwortlich für den Inhalt der Meldung ist die  Pressestelle der Universität des Saarlandes, Saarbücken.

Pressefotos für den kostenlosen Gebrauch unter: www.uni-saarland.de/pressefotos.html

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© Universität des Saarlandes - Foto: Iris Maurer

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